Kesterkamp Apotheke

Kesterkamp Apotheke
Apotheker Clemens Lux
Hattinger Str. 858
44879 Bochum
www.kesterkamp-apotheke-bochum.de

Gesund in Linden
Die Kesterkamp Apotheke in Bochum durchlief eine Grundsanierung. Heraus kam für
Apotheker Clemens Lux eine „Corporate Identity“ im Sinne seiner Turm Apotheke, die durch
das helle Ambiente emotionalisiert und aufgrund ihrer Automatisierung dem Kunden mehr
Service bietet.
Schon von außen fällt die Kesterkamp Apotheke durch ihre 11 m lange Schaufensterfront und ihren
vielen Parkplätzen auf. 1975 wurde sie an der Hattinger Straße, einer äußerst belebten
Geschäftsstraße, eröffnet. Nun im Laufe der Jahre wurde das Gebäude, das im Bochumer Stadtteil
Linden liegt, sanierungsbedürftiger. Apotheker Clemens Lux, der sie als Filiale zu seiner Turm
Apotheke im September 2018 übernahm, entschied sich für eine Komplettsanierung. „Besonders die
optimale Lage, in deren Umgebung sich ein großes Ärztezentrum mit verschiedenen Fachrichtungen
befindet, war für mich ausschlagend. So kann ich meinen Kunden ein allumfassendes Sortiment an
Arznei- und Hilfsmitteln anbieten“ unterstreicht der Apotheker seine Entscheidung.
Für die Verwirklichung der umfangreichen Baumaßnahme und einem ganzheitlichen Raumkonzept
engagierte er Dipl.-Ing. Renate Hawig aus Dorsten. Die Innenarchitektin ist auf Apotheken, Arztpraxen
und Parfümerien spezialisiert. In enger Zusammenarbeit mit den für das Bauvorhaben eingebundenen
Unternehmen und dem Apotheker Clemens Lux realisierte sie eine auf optimierte Arbeitsabläufe
ausgerichtete Apotheke. „Mit einer Offizingröße von rund 60 m² und einer Gesamtfläche von ca. 200
m² können im Resultat alle Funktionen bestens erfüllt werden“, beschreibt Dipl.-Ing. Renate Hawig
das innenarchitektonische Ergebnis.
Das mehrgeschossige Gebäude aus dem Jahr 1920 mit Seitenzugang ist durch seinen barrierefreien
Eingang auch für gehandicapte Kunden sowie Mütter mit Kinderwagen frei zugänglich.

Komplettsanierung
Die renovierungsbedürftige Apotheke war in vielen Punkten nicht mehr revisionsfähig. „Es fehlte an
Diskretion, Beratungsmöglichkeiten sowie Lagerflächen für Vorrat. Auch die Rezeptur wurde durch ein
großes Fenster nach Süden stets zu warm und die Offizin war unzureichend beheizt“, beschreibt die
Innenarchitektin die Ausgangssituation vor der Komplettsanierung. Logischerweise galt es, die
Elektro- und EDV-Installationen, Heizung, Klima, Bodenbeläge, Beleuchtung zu erneuern. Auch die
Offizin, die durch eine tragende Wand getrennt war, da es in früheren Zeiten zwei Ladenlokale waren,
sollte eine angemessene Raumaufteilung erfahren. „Gemeinsam mit Apotheker Lux sollte die
labyrinthartige Innenraumgestaltung, deren Böden sich als Stolperfallen herausstellten, überarbeitet
werden. Mein Ziel war es, eine funktional-ansprechende Apotheke mit kurzen Arbeitsabläufen zu
planen.
Für die Planung der gesamten Apotheke wurde ein halbes Jahr angesetzt. In die bauliche Sanierung,
die auch den Abriss der tragenden Wand vorsah, musste eine Baugenehmigung erteilt werden. Nur so
konnte eine optimale Raumnutzung inklusiver zeitsparender Abläufe im rückwärtigen Bereich
ermöglicht werden. Im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten wurden alle Gewerke mit einbezogen.
Beginnend von der Elektro- und EDV-Installation über neue Innentüren bis hin zur Heizung,
Klimatisierung, Decke, WC-Raum, Boden und Wände. „Die aufwendigen Anforderungen an Technik
und Hygiene brachten es mit sich, dass dabei ein vollständiger Umbau entstand“, drückt es Hawig
aus.
Nachdem die Amtsapothekerin den Plänen zugestimmt hatte, wurden nochmals sämtliche Detailpläne
und Abläufe abgestimmt. Der eigentliche Umbau erfolgte bei laufendem Betrieb. Innerhalb von 8
Wochen wurden für jeden Bereich, der umgebaut wurde, ein Provisorium geschaffen. „Eine große
Freude für mich war das Arbeiten mit den unterschiedlichsten Materialien und Farben für die
Einrichtung. Aber auch die Auswahl an Bildmotiven für das beleuchtete Display mitten in der Offizin
inspirierte mich, das Strandmotiv in der Beratungskabine zu wiederholen. Die Bildmotive dienen der
Entspannung in der Wartephase der Kunden. In der Apotheke finden sehr viele Beratungen zu
rezeptpflichtigen Medikamenten statt. Aufgrund dessen ist eine Emotionalisierung der Kunden aus den
jeweiligen Zielgruppen sinnvoll, wie u.a. Mütter und Kinder, Senioren oder Homöopathieinteressierte“,
so der Apotheker. Besonders für den täglichen Arbeitsablauf erwies sich der Einbau eines Automaten
gegenüber den 18 bisherigen Schubsäulen als Raum- und Zeitgewinn. Momentan sind 4
Handverkaufstische über 3 Ausgaben installiert, mit der Option eines weiteren Kassentisches.
„Durch die Komplettsanierung unserer „Kesterkamp Apotheke“ bieten wir unseren Kunden ein
Einkaufserlebnis, das von einer individuellen Beratung und einem optimalen Service unseres Teams
getragen wird“, beschließt Apotheker Clemens Lux.

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